Zu Beginn klingt es wie ein schlechter Horrorfilm. Ameisen verwandeln sich in Zombies. Sie werden von einem geheimnisvollen Pilz infiziert, der sie dazu bringt, so weit wie möglich nach oben zu klettern, in eine Pflanze zu beißen und zu sterben. Sie dienen als Wirt für den Parasiten, der dann aus den Körpern der Insekten wächst. Der Fruchtkörper verstreut Sporen. So werden die Artgenossen befallen.
Ganze Ameisenkolonien könnten ausgerottet werden, heißt es im untenstehenden Video. Die Lösung: „Aussätzige“ werden so weit wie möglich weggetragen, um dort einsam und alleine zu sterben.Bereits seit 50 Millionen Jahren passiert diese Horrogeschichte. „Kernkeule“, oder im Fachbegriff Ophiocordyceps unilateralis, wird der Pilz genannt. Es werden sogar immer wieder neue Arten entdeckt, die andere Insekten als Wirt für ihre dunklen Machenschaften verwenden.
Ich hab jetzt keine Angst mehr vor Braindead.
Hier noch ein Update bei National Geographic.